SCHATZKAMMER FÜR KOSTBARKEITEN
Die Fürstin stammte aus einer kunstsinnigen Familie und sammelte Kostbarkeiten: ostasiatisches Porzellan, Fayencen aus Ansbach, Miniaturen und raffinierte Figuren aus Silber und edlen Steinen. Das Kabinett war für die kostbarsten Stücke der richtige Rahmen. Die vielen Wandkonsolen boten Platz für Väschen und Figürchen, dazu kamen Tische, auf denen weitere Stücke stehen konnten. Durch zwei große Glastüren kann man vom Audienzzimmer aus in das Kabinett hineinblicken, wodurch es wie ein begehbarer Sammlungsschrank wirkt.